Fahrzeuge

Lok 20

Unsere „Lok 20“ wurde von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe im Jahre 1928 als Eigenentwicklung unter der Fabriknummer 2367 an die Badische Lokal-Eisenbahn- AG in Karlsruhe ausgeliefert. 

 

Nur zwei Exemplare gab es von diesem Modell. Die Schwesterlok wurde allerdings schon in den 60er-Jahren verschrottet. Übrig geblieben ist die Nummer 20. 

Sie wurde auf der Kraichgautalbahn Bruchsal – Hilsbach - Menzingen  sowohl  im Güter.- als auch im Personenverkehr eingesetzt. 1964 zog sie als Reservelok nach Oberharmersbach um. 1965 wurde sie aufs Abstellgleis gestellt. Nicht weil sie es nicht mehr schaffte, sondern weil sie nicht mehr dem Erscheinungsbild einer fortschrittlichen Eisenbahn entsprach. Aber, „wer rastet der rostet“! Bis Anfang der 70er-Jahre durfte sie rostend rasten.

 

 

Von der Gemeinde Oberharmersbach für DM 5000 erworben und mit einem neuen Farbanstrich versehen, erinnerte sie fortan als Denkmal auf dem Oberharmersbacher Bahnhofsgelände, an die Dampflokzeit auf den Nebenbahnstrecken.

Erbarmungslos rostete Lok 20 auch hier weiter vor sich hin.
In einem desolaten Zustand, gezeichnet von Rost, Vandalismus und ungebremster Gier der Souvenir-Jäger verließ Lok 20 im Jahre 1986 den Denkmalsockel. Alles was abzuschrauben ging, war abgeschraubt, und alles was „man“ zerstören konnte war zerstört.

Nicht nur alle Bleche unter 4mm Dicke,selbst der Kessel mitsamt innerer Kesselrohre waren im besten Fall noch als Muster zu gebrauchen.

 

Ca. 18.000 Arbeitsstunden und rund 200 000 € - zumeist Privataufwendungen der Vereinsmitglieder - waren von Nöten um die gesamte Lok neu aufzubauen. Über sehr weite Strecken waren es nicht einmal drei Enthusiasten die ihre Freizeit dem Rosthobby widmeten. Die Toleranz der Ehepartner wurde dabei auf eine harte Probe gestellt. Da weder technischen Angaben noch Pläne vorhanden waren, mussten alle Maße von den Originalen abgenommen und mit Skizzen und Fotos aufgezeichnet werden. Mit größtenteils alten Fertigungstechniken wurden die          Bauteile neu hergestellt oder nachgearbeitet.

 

Im Laufe der 15 Jahre andauernden Bauzeit ist so, mit Ausnahme des Fahrgestelles und einiger massiver Bauteile, eine neue Lokomotive entstanden.

 

Über nahezu 20 Jahre wurde Lok 20 über viele Stationen ( vom Denkmalsockel auf ein Anschlußgleis in Achern, über die Ihlenfeldkaserne Offenburg und den Lokschuppen in Riersbach ) durch eine Zeit getragen in der niemand Interesse an der Lok gezeigt hat und niemand an eine wieder fahrbereite Lokomotive glaubte.

 

Zu neuem Leben erweckt verrichtet Lok 20 seit Juli 2005, zuverlässig wie zu ihrer besten Zeit, ihre Arbeit auf ihren altgewohnten Strecken.

 

 

Technische Hauptdaten

 
Bauart: Bh2t,
Hersteller: Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe
Baujahr: 1928
Fabrik-Nr.: 2367
Hersteller des Kessels: DB AG, Dampflokwerk Meiningen
Baujahr Kessel: 1998
Fabrik-Nr.: 1514
Spurweite: 1435
Zylinderdurchmesser: 375mm
Kolbenhub: 550mm
Treib-u. Kuppelraddurchmesser: 1000mm
Bauart der Steuerung: Heusinger mit Kolbenschieber, Schieberschubstange
mit Winterthur-Schleife
Kessel Sicherheitsventile: Bauart Coale
Kessel-Speisepumpen: 2 nichtsaugende Strahlpumpen Bauart Friedmann
Luftpumpe: Bauart Knorr, zweistufig, mit Schleppschiebersteuerung
Max. zulässiger Kesselüberdruck: 12 bar
Anzahl der Heizrohre: 19
Anzahl der Rauchrohre: 56
Anzahl der Überhitzerrohre: 56
Rostfläche: 1,56 qm
Verdampferheizfläche: 37 qm
Überhitzerheizfläche: 17,6 qm
Radstand: 2500mm
Länge über Puffer: 8050mm
Dienstgewicht: 30 t
Wasservorrat: 2,4 cbm
Kohlenvorrat: 1,0 t
Bremse: Knorr P= 23,7 t G= 19,0 t
Max. zulässige Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Leistung: 475 PS
Eigentümer:  
1928-1931 Badische Lokal-Eisenbahn-Gesellschaft Karlsruhe
1932-1963 Deutsche Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Berlin / Hameln
1963-1973 Südwestdeutsche Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Ettlingen
Ab 1973 Gemeinde Oberharmersbach (Denkmallok)
Seit 1988 Dauerleihgabe an den Achertäler Eisenbahnverein zur
betriebsfähigen Aufarbeitung und Nutzung

 

 

 

 

 

 


 Die Lok 28


Die Lok 28 der Deutschen-Eisenbahn-Bertiebs-Gesellschaft AG (DEBG) bzw.
Nachfolgegesellschaft Südwestdeutsche Verkehrs AG (SWEG). Gebaut  nach
Preußischem T3 Musterblatt MIII-4e (1), Lenz Typ b. Die preußische T3 zählt zu den populärsten deutschen Lokomotivgattungen. Von 1881 bis 1910 beschaffte alleine die Preußische Staatsbahn 1345 dieser Lokomotiven.


Hersteller: Borsig,  Berlin,
Baujahr 1900,
Fabrik-Nr. 4788.
Geliefert an Nebenbahn Voldagsen-Duningen-Deligsen als Nr. 1
Vielfach versetzt zu anderen Bahnen der Gesellschaft.

Im Jahr 1948 endgültig versetzt zur Achertalbahn.
Letzte Dampflokomotive der SWEG.

 

Technische Hauptdaten:

Achsdruck: 10,5 t
Zylinderdurchmesser: 350 mm
Kolbenhub: 550 mm
Treib- u. Kuppelraddurchmesser: 1100 mm
Gesamtachsstand: 3000 mm
Länge über Puffer: 8300 mm
Max. zulässiger Kesseldruck: 12 bar
Zahl der Heizrohre: 133
Heizrohrdurchmesser: 47 / 41 mm
Rohrlänge zwischen den Wänden: 3240 mm
Rostfläche: 1,35 qm
verdampfungsheizfläche: 60 qm
Leergewicht: 25 t
Dienstgewich: 31,6 t
Wasservorrat: 4 000 l
Kohlevorrad: 1,7 t
Zugkraft 4 400 kg
Leistung: 290 Ps
Zul. Höchstgeschwindigkeit 40 km/h
Kleinster befahrbarer Kreishalbmesser: 100 m
   






 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In gleicher Konstruktion liefen kurzzeitig bei der Achertalbahn:
1.)   DEBG Nr. 1    ex BELAG Nr. 1b, Hersteller MF Karlsruhe, 1896, Fabrik-Nr.: 1413 Geliefert an Nebenbahn Bühl-Oberbühlertal. Im Achertal u.a. 1951
Verschrottet 1966; Kessel 1966 - 1978 in Lok 28 weiterverwendet

2.)   DEBG Nr. 2   ex BLEAG Nr. 2b. Hersteller MF Karlsruhe, 1896, Fabrik-Nr.:  1415, Geliefert an Nebenbahn Bühl-Oberbühlertal. Im Achertal 1949
Verschrottet 1966

3.)   DEBG Nr.8IV   ex BLEAG Nr. 6b. Hersteller:  Mf Karlsruhe, 1908, Fabrik-Nr.:1748. Geliefert an Nebenbahn Bruchsal-Hilsbach-Menzingen. Im Achertalu.a. 1953
Verschrottet  1962                                                                                                                                                                                                                                                     


 Der Breuer

 

Unser „Breuer Schienentraktor Typ V“  wurde von der Maschinen- & Armaturenfabrik, vorm. H. Breuer & Co., Frankfurt-Hoechst im Jahre 1952 unter der Fabrik Nr. 3066 an die Breisgauer Portland-Zement Werke in Kleinkems ausgeliefert.

Der “Breuer-Lokomotor” wurde durch sein kennzeichnendes Aussehen recht berühmt und bis 1957 ins In- und Ausland geliefert. Obwohl klein, und damit verhältnismäßig leicht,  zeichnet sich der Breuer-Lokomotor besonders dadurch aus, dass er den gekuppelten Waggon mit einer Hubeinrichtung unter dem Pufferträger anhebt und somit dessen Gewicht, zur Reibwerterhöhung Rad-Schiene, mit nutzt. Das geringe Gewicht des Fahrzeugs selbst wurde dadurch kompensiert.

Die genaue Stückzahl der gebauten Rangiertraktoren ist nicht bekannt. Bis 1930 waren laut einer Referenzliste bereits fast 300 solcher Fahrzeuge geliefert, bis 1954 mindestens schon 523 Fahrzeuge. Es wurden fünf Typen von Rangiertraktoren entwickelt, die mit römischen Ziffern I-V bezeichnet wurden.

Unser Breuer war bis Mitte der 60er Jahre in Kleinkems im Betrieb.

 

Die Ankunft in Ottenhöfen

 

Nach seiner Abstellung stand er, der Witterung ausgesetzt,  im Freien.  Er wurde nach Haltingen transportiert.  Eine Betriebsfähige Aufarbeitung blieb hier jedoch aus.

Im Februar 2010 erhielt der AEV den Breuer. In Ottenhöfen wurde er von unseren Vereinsmittgliedern restauriert.

Die Aufarbeitung war im August 2012 weitgehend abgeschlossen.


Der Breuer wird durch einen Luftgekühlten, 80 PS starken 6-Zylinder Deutz Motor, ebenfalls Baujahr 1952, angetrieben. Zudem wurde er mit einem 4-Gang Getriebe ausgestattet, das eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h erlaubt

 

Motor: 6-Zylinder Deutz, Baujahr 1952  
Nennleistung: 80 PS  
Getriebe: 4 Gang  
Länge: 3360 mm  
Dienstgewicht: 3,0 t
 
Max Zugkraft: 1,85 t  
Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h  

 

 

 

 

 

 

 

 


Personenwagen Bi 133

 

In den Jahren 1922 bis 1928 beschaffte die Gruppenverwaltung der Deutschen Reichsbahngesellschaft eine Reihe von Lokalbahnwagen, die sich  stark an die von der Bayerischen Staatseisenbahn entwickelten Typen  anlehnten. Der Bi 133 wurde 1926 als LBi 8078 für 17.800,00 Reichsmark  an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert. 1961 wurde er an
die DEBG  verkauft, welche ihn im Ausbesserungswerk Bodenwerder zum  Triebwagenanhänger für die Achertalbahn  umbauen ließ. Dabei erhielt er  
eine Webasto-Heizung, fest eingebaute Schlussleuchten und eine  Innenverkleidung aus Hornitex-Platten. Rot lackiert, mit beigen  
Zierstreifen, wurde er auch auf dem Wieslocher Netz verwendet.Seit 1968 ist er im historischen Dampfzug eingesetzt. Im Winter 1989/ 90 wurde durch die SWEG das Dach erneuert. Er ist der einzige Wagen im  Dampfzug mit einem Toilettenabteil.

Eigentümer: SWEG
Hersteller MAN, Wek Nürnberg
Baujahr: 1926
Fabrik-Nr.: 1213784
Gewicht: 13 t
Länge ü.Puffer: 11 700 mm
Höhe ü. SO: 3720 mm
Sitzplätze: 56
Achslager: Gleitlager
Bremsen Knorr
Heizung Webasto

 


 Personenwagen   Bi 14


Der Kleinste Wagen des historischen Dampfzuges ist auch der Älteste. Gebaut wurde er 1896. Allerdings wissen wir nicht für welche Bahn.
In der Nachkriegszeit war der Wagen viele Jahre auf der Bühlertalbahn  und zuletzt auf der Nebenbahn -Bad Krotzingen-Münstertal-Sulzburg eingesetzt.
Seit 1968 ist der Bi 14 Bestandteil des historischen Dampfzuges im Achertal. Der Wagen besteht aus Holz mit Ausenverblechung, die im Winter 1984/1985 erneuert wurde.
So befindet sich das sehr einfach gehaltene Fahrzeug im Original-Zustand

Eigentümer: SWEG
Hersteller: Waggon- u. Maschinenbau AG Görlitz
Baujahr: 1896
Gewicht: 9,4 t
Sitzplätze: 30
Achsabstand: 4,0 m
Aufbaulänge: 5,95 m
Länge ü. Puffer: 8,6 m
Achslager: Gleitlager
Bremsen: Knorr
Heizung Ofenheizung

 

 

 


BI 123


Eine bewegte Geschichte hat dieser Wagen hinter sich. 1911 wurde er als  CI 18  für die am 01.April 1912 eröffnete Strecke    
Bergedorf Süd - Zollenspieker, der  Bergedorf -Gesthachter- Eisenbahn   (BGE) gebaut.

Nach Stilllegung der BGE wurde der Wagen am 16.06.1953 von der Eisenbahn   Altona-Kaltenkirchen - Neumünster (AKN) übernommen und am
25.05.1955  an die Firma M. Jantzen verkauft. Mit der Reihe weiterer BGE-Wagen gelangte er von dort zur DEBG, welche  
ihn auf verschiedenen Konzernbahnen, zuletzt Neckarbischofsheim - Hüffenstadt einsetzte.

Seit 1969 verstärkt der Wagen den historischen Dampfzug im Achertal. Zeitweise besaß das Dach über den Plattformen Schutzbleche um die
Reisenden vor Ruß und Kohlepartikel zu schützen. Zwischen Herbst 1988 und Frühjahr 1991 wurde der verrottete Holzaufbau  
völlig erneuert, ebenso die Verblendung und die Innenverkleidung. Dabei kamen Fenster mit Metallrahmen aus ehemaligen EB 65 der Deutschen  
Bundesbahn zum Einbau. Außerdem wurden die Sitzbänke aufgearbeitet und  das Dach neu mit Teerpappe belegt.

Gewicht: 9,4 t
Sitzplätze: 48 (50)
Achslager: Gleitlager
Bremse: Knorr
Heizung: Ofenheizung bis 1989

 



 

 


BI 32


Dieser Wagen wurde 1898 für die Achertalbahn gebaut und ist hier ständig eingesetzt worden.
Er besitzt einen Holzaufbau mit Blechverkleidung und befindet sich weitgehend im Original Zustand. 

Hersteller:  van der Zypen und Charlier Köln - Deutz

Fabrik-Nr.: 56939
Gewicht: 10 t
Sitzplätze: 38
Bremse: Knorr
Ofenheizung  

 


PWP 81 Gepäckwagen mit Postabteil


Bei dem 1925 gebauten Gepäckwagen mit  Postabteil dürfte es sich um den  letzten in Deutschland gebauten Galerie-Packwagen handeln.
Die Seitengalerie ermöglicht dem Zugpersonal das Passieren des Postabteiles, zu dem es keine Befugnis hatte.
Beschafft wurde das Fahrzeug von der Süddeutschen Eisenbahngesellschaft  (SEG) in Darmstadt für die von ihr betriebenen Bregtalbahn, die 1953 an  die Mittelbadische Eisenbahngesellschaft (MEG) in Lahr überging.
In den fünfziger Jahren erhielt der PWP 81 passend zu den Triebwagen einen creme-grünen, später roten Anstrich.
Nach der Stilllegung der Bregtalbahn zum 01.10.1972 wurde er zur Achertalbahn überstellt, wo er nach der Aufarbeitung als Verkaufsstand  für Eisenbahn-Souvenirs eingesetzt wurde.
Im ehemaligen Postabteil, wo der Brief-Verteilerschrank noch vorhanden ist, befindet sich ein gemütlicher Aufenthaltsraum. In der Zeit von 1991 bis Frühjahr 1992 wurde der Wagen einer  Aufarbeitung unterzogen, bei der der Verkaufsraum neu gestaltet wurde.                            

Hersteller: Waggonfabrik der Gebrüder Gastell Mainz - Mombach
Baujahr: 1928
Gewicht: 11,7 t
Bremse: Kunze - Knorr
Länge ü. Puffer: 9410 mm
Höhe ü. SO.: 3380 mm

                                                                                                                                                 

 

                                                      


Personenwagen Ci 26


Zweiachsiger Einheits-Durchgangswagen 3.Klasse.
Bauart 1926 der Deutschen Reichsbahngesellschaft (DRG)
Zwischen 1926 und 1927 wurden insgesamt 77 Wagen dieser Baureihe von  
verschiedenen Herstellern (u.a. Waggonfabrik Rastatt) hergestellt.

Stellvertretend für die zahlreichen Einheits-Durchgangswagen der
Deutschen Reichsbahngesellschaft welche auf der Achertalbahn eingesetzt  
wurden, soll der CI 26 stehen.
Eigengewicht: 19,8 t
Sitzplätze: 66
Bremse: Kunze-Knorr
Dampfheizung und elektrische Beleuchtung                                                                                                                                                                                          

 


Personenwagen Bi  15

Eigentümer: SWEG
Hersteller: Maschienenfabrik Esslingen
Baujahr: 1922
Fabrik Nr.: 15965
Gewicht: 15 t
Länge über Puffer 13600 mm
Höhe über SO: 3880 mm
Sitzplätze: 40
Achslager: Gleitlager
Bremsen: Hildebrand- Knorr
Heizung: Webasto

Wagen dieser bewährten württembergischen Bauart wurden von der Deutschen

Reichsbahn nach 1922 beschaft.

Bei diesem Fahrzeug handelte es sich um einen gemischt-klassigen Wagen  (2./3. Klasse), was noch an der Fensteraufteilung ersichtlich ist.  Kennzeichnend sind: Das über den Plattformen abgerundete Dach, daß  
Fahrgestell mit Sprengwerk und die typisch württembergischen Plattformabschlüße.
Der Wagen mit Holzaufbau und Blechverkleidung kostete bei der Ablieferung ca. 24.000,00 RM.
Der Wagen mit der Reichsbahnnurmmer 38974 wurde in den 50er Jahren an  die DEBG verkauft, welche ihn bei verschiedenen Konzernbahnen einsetzte,  zuletzt auf dem Wieslocher Netz mit roter Lackierung.

 
Ab 1968 dient der Wagen als Barwagen im historischen Dampfzug. Im Winter 1985/86 wurde der Wagenkasten völlig erneuert, Dabei bekam er  die jetzt vorhandene Inneneinrichtung mit Tischen, Polsterbänken und  
einer großen Theke mit Kühlschränken.